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Meine Gedichte

Also...
In unserer Klasse ist zur Zeit ein sozusagender "Gedichtswahn" ausgebrochen. Das heißt, dass ein paar von uns anfangen zu dichten o.O ( Was heißt das? xDD )
Naja, ich gehöre auch zu den "unnormalen" Leuten und habe inzwischen schon einige geschrieben. Würde mich über eure Kommentare freuen! ;)

 

Welche Gedichte finde ich hier?

1. Der richtige Weg
2. Mut
3. Vertrauen
4. Spuren
5. Illusion
6. Hoffnung
7. Sternschnuppen
8. Liebe


 

Der richtige Weg

Wer bin ich?

Was ist das für ein Gefühl,
nicht zu wissen wer man selber ist?
Nicht zu wissen, was man als nächstes machen soll
oder wozu man eigentlich auf dieser Welt existiert?

Woher komme ich?

Kennt irgendjemand meine Herkunft?
Weiß zufällig jemand woher ich ursprünglich stamme?
Welche Wege bin ich gegangen?
Und wer bestimmt, welche Wege ich noch gehen werde?

Wohin gehe ich?

Keiner weiß, welche Wege er zu gehen hat.
Wir sind uns alle unsicher.
Doch egal wie schwer der weg auch sein mag -
solange es Hoffnung gibt, gehen wir auch weiter!

Ich bin mir ziemlich sicher,
Du weißt bestimmt auch nicht,
wohin Du gehen wirst,
wohin Du gehen sollst - genau wie ich.

Wozu lebe ich?

Es gibt viele Menschen auf der Welt,
die sich fragen, wozu sie eigentlich leben.
Kann jemand diese Frage für sie beantworten?
Die Antwort existiert doch tief in unseren Herzen!

Wieso bin ich so anders?

Du bist nicht die einzige Person die anders ist. 
Wir sind alle anders!
Auch wenn Du anders bist, ist es nicht schlimm -
denn Du bist etwas Besonderes!

Was sind meine Stärken?

Jeder hat seine persönlichen Stärken - und Schwächen.
Unsere Stärken geben uns Kraft, weiterzugehen.
Solltest du Deine Stärken noch nicht kennen, dann suche sie!
Denn sie sind uns manchmal von großen Nutzen.

Lerne Deine Stärken kennen,
um mit ganzer Kraft voranzuschreiten.
Denn solange wir auf etwas hoffen können,
haben wir auch den Mut, um weiterzuleben!

Bin ich einzigartig?

Zweifel nicht daran, dass Du einzigartig bist.
Ich sage Dir eins:
Das bist Du bestimmt! Kennst Du jemanden, der genau gleich ist wie Du?
Und wenn - haargenau gleicht ihr euch bestimmt nicht!

Wie verberge ich meine Schwächen?

So, wie es Stärken gibt, gibt es auch Schwächen.
Doch Du musst sie nicht unbedingt verbergen.
Wenn du deine Schwächen genau kennst,
so kannst Du sie auch mutig überwinden
!

Vertrauen oder Misstrauen?

Es ist leicht anderen Leuten zu misstrauen -
aber ist dies auch der richtige Weg?
Schließlich kann jeder jeden misstrauen.
Doch Du solltest lernen, Vertrauen zu schenken.

Denn wie will man geliebt werden, wenn man sich selber nicht mal mag?
So zweifle nicht an Dir selbst, sondern glaube an Dich!
Und Du kannst dir sicher sein:
Irgendwo wartet eine Person - nur auf Dich!

Woraus besteht mein glauben?

Jeder hat in seinem Leben etwas, woran er glaubt.
Es mag sein, dass sich dieser Glauben im Laufe der Jahre ändern wird -
doch eines steht auf jeden Fall fest:
Solange Du an etwas glauben kannst, ist dein Leben nicht ohne Wert!

Erfüllen sich Träume?

Bestimmt hast Du auch Deine eigenen Träume, von denen Du hoffst, dass sie wahr werden.
Aber nur dasitzen und warten hilft nichts - Du musst dich selber auch noch anstrengen!

Wann erreiche ich mein Ziel?

Wir wissen nicht, wann wir unser Ziel erreichen.
Ein neues ziel taucht auf, sobald wir eins erreicht haben.
Doch durch unsere Kraftquelle schöpfen wir die nötige Kraft, um die nächsten Ziele zu erreichen!
Doch nicht nur unser Glauben gibt uns Mut!
Auch unsere Freunde und Familie sind jederzeit für uns da.
Sie sind immer bereit, wenn wir Hilfe und Unterstützung brauchen, sodass wir uns nie einsam fühlen werden...

von J.L.
18. März 2006

Mut

Ich schaue zu dir rüber;
Du bemerkst meinen Blick und lächelst mich ermutigend an.
Ich lächle dankbar zurück - doch bin ich es wirklich?

Niemand merkt, was ich wiklich fühle, und so, wie es jetzt ist, ist es okay.
Niemand soll merken, dass alles nur Fassade ist.
Niemand soll wissen, wie ich hinter meiner Maske bin...

Du hast Deine Probleme
und du erzählst sie mir.
Ich lächle Dir aufmunternt zu;
Du lächelst dankbar zurück - doch bist Du es wirklich?

Niemand merkt, was Du wirklich fühlst, und so, wie es jetzt ist, ist es okay.
Niemand soll merken, wie Du hinter Deiner Maske bist...

Dabei haben wir alle etwas gemeinsam.
Wir brauchen nur Mut, um uns gegenseitig etwas zu öffnen.
Lasst uns den anderen mehr Vertrauen schenken und uns ein klein wenig mehr zusammenreißen!
Denn so, wie es dann wird, ist es okay...

von J.L.
24. März 2006

Vertrauen

Du hast deine Sorgen,
doch Du erzählst sie mir nicht.
Warum?
Weil Du mir nicht
vertraust.

Du hast Deinen Kummer,
doch Du lässt Dir nichts anmerken.
Warum?
Weil Du anderen nicht vertraust.

Du bist voller Trauer,
doch Du tust so, als ob nichts wäre.
Warum?
Weil Du niemanden vertraust.

Dabei wissen wir alle,
was Du wirklich fühlst.
Doch wir können nichts machen, weil Du uns nicht vertraust.

Warum vertraust Du niemanden?
Merkst Du, wie sich die Leute in Deinem Umfeld sorgen?
Du kannst ihnen ruhig etwas anvertrauen, denn so können sie dir helfen...

von J.L.
31. März 2006

Spuren

Sie blickt auf ihre Narbe,
ohne sich zu rühren.
Ihre Tränen sind zwar vergessen,
doch sie hinterließen Spuren...

Er blickt sich im Zimmer um -
warum war er nur so stur?
Er hat alles zerstört
und hinterließ `ne Spur...

Du gehst
ohne Zweifel und Reue; nur -
Du hast es nie bemerkt:
Andere folgen Deiner Spur...

Ich will Dir helfen,
doch Du willst nur,
dass wir sie suchen -
die verlorene Spur...

Denk nochmal genau nach bevor Du handelst -
ob Eltern, Freunde oder Schwur;
denn egal, was Du versuchst zu machen:

Du hinterlässt jedesmal eine deutliche Spur...

von J.L.
21. April 2006

Illusion

Ich hatte gehofft,
dass Du mich verstehst -
doch du kennst mich nicht...

Ich hatte gehofft,
dass Du mir glaubst -
doch Du tust es nicht...

Ich hatte gehofft,
dass Du mir vertraust -
doch Du hast mich getäuscht...

Ich hatte gehofft,
dass Du verlässlich bist -
doch Du hast mich in die Irre geführt...

Ich hatte gehofft,
dass Du mir hilfst -
doch Du hast mich nur ausgenutzt...

Ich hatte gehofft,
dass Du anders bist -
doch es war nur eine Illusion...

Ich hatte so vieles gehofft,
doch alles war umsonst:
Du hast mir die Wahrheit gezeigt -
die Illusion, die Du hinter deiner Maske versteckst...

von J.L.
30. April 2006

 

Hoffnung

Sie weiß, dass es unwahrscheinlich ist,
doch sie vertraut darauf,
dass ein neuer Anfang kommt -
denn sie gibt die Hoffnung nicht auf.

Er weiß, dass es zu spät ist,
doch er vertraut darauf,
dass ein neuer Anfang kommt -
denn er gibt die Hoffnung nicht auf.

Ihr wisst, dass es falsch ist,
doch ihr vertraut darauf,
dass alles wieder gut wird -
denn ihr gebt die Hoffnung nicht auf.

Du weißt, dass es umsonst ist,
doch Du vertraust darauf,
dass Dein Wunsch sich erfüllt -
denn Du gibst die Hoffnung nicht auf.

Ich weiß, dass es verrückt ist,
doch ich vertraue darauf,
dass es klappt -
denn ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Wir wissen, dass es unmöglich ist,
doch wir vertrauen darauf,
dass wir alles durchstehen -
denn wir geben die Hoffnung nicht auf.

von J.L.
1. mai 2006

Sternschnuppen

Du wachst nachts auf
und kannst nicht einschlafen -
schau' doch aus dem Fenster
und zähle die Sternschnuppen!

Du hast Angst
und fürchtest dich im Dunklen
 -
schau hoch in den Himmel
und zähle die Sternschnuppen!

Du bist traurig
und du kannst nicht aufhören zu weinen -
dann blick' aus dem Fenster
und zähle die Sternschnuppen!

Du fühlst Dich einsam
und willst jemand bei Dir haben -
so erblicke den Himmel
und zähle die Sternschnuppen!

Tagsüber verschwinden sie,
doch nachts kommen die Sorgen;
aber sobald Du Dir unsicher bist:
Zähl' einfach die Sternschnuppen!

von J.L.
6. Mai 2006

 

 Liebe


Sie versuchte, etwas zu sagen,

doch ihre Lippen bewegten sich nicht.

Sie wollte weg von hier, sich einfach in Luft auflösen,

doch sie war wie gelähmt.

 

Sie stand vor ihm, vor seinem Grab,

doch sie wollte ihn nicht auf diese Art wiedersehen.

Sie würde am liebsten schreien, alles kaputtmachen,

doch sie konnte sich nicht rühren.

 

Sie wollte sich entschuldigen,

doch nun konnte sie es nicht mehr.

Sie wollte ihm ihre Liebe gestehen,

doch jetzt hatte sie keine Gelegenheit mehr.

 

Warum konnte sie ihn nicht wiedersehen,

obwohl sie ihn so sehr liebte?

Warum konnte sie nicht bei ihm sein,

obwohl sie ihn so sehr vermisste?

 

 Sie wollte ihn nicht vergessen, niemals!!

Doch die Räder der Zeit blieben nicht stehen.

Die Räder drehten sich erbarmungslos weiter

und sie konnte nichts dagegen machen.

 

Sie redete sich ein, nicht schwach zu sein.

Denn ihre Schwäche ist eine Ausrede

und ihre Stärke falscher Stolz.

Kurz gesagt: Sie brauchte ihn!

 

Sie würde am liebsten weinen,

um alles vergessen zu können.

Wirklich alle - jedoch...

die Liebe zu ihm konnte sie nicht vergessen!

 

 Sie hoffte, dass sich ihr Wunsch  erfüllte,

doch es klappte nicht.

Obwohl es ihr größter Wunsch ist,

blieb er trotz allem unerfüllt.

 

Denn Sternschnuppen erfüllen keine Wünsche.

Sie sind viel zu schnell.

Es ist unmöglich, einen Wunsch dreimal zu wiederholen,

ehe sie dann verlöschen.

 

Jedem, dem es gelingt,

ein solches Wunder zu vollbringen,

dem soll gezeigt werden

dass er auf Erden nichts zu befürchten hat.

 

Aber sie wollte auf der Erde was befürchten,

wollte mit ihm zusammen sein.

Deswegen tat es ihr so weh,

deswegen wollte sie mit ihrem Schmerz alleingelassen werden.

 

Und ihr verzweifelter Ruf

hallte durch den Himmel voller Tränen:

„Ich hasse euch alle!!

Warum wollt ihr uns trennen?!“

 

Sie kannte die Antwort tief in ihrem Herzen,

hätte sie jedoch am liebsten verdrängt.

Aber sie wollte auch nicht vor der Wirklichkeit fliehen:

Weil sie noch lebte...

 

 

von J.L.

15. Juni 2006

 

 

 

 

 



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